Die Bilder möchten Ihnen einen Vorgeschmack geben, damit Sie Lust bekommen, die Sachen einmal am eigenen Leib anzuprobieren.
Alle Stücke sind Einzelstücke. Als Ausgangsmaterial nutze ich Naturgarne, wie Seide, Wolle, Baumwolle, Leinen. Diese färbe ich oft selbst ein, denn das Spiel der Farben ist der „rote Faden“ in meiner Arbeit.
Das Weben der Stoffe macht mir am meisten Spaß. Die Stoffe verarbeite ich anschließend zu Kleidungsstücken nach eigenen Entwürfen.
Ein Blick in meine Werkstatt
Die Kunst des Webens ist fast so alt wie die Geschichte der Menschheit. Doch seit das Weben von Maschinen übernommen wurde, ist diese alte Handwerkskunst aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden . . .
Kleidung einmal ganz anders: Lebendige Strukturen und frische, bunte Farbzusammenstellungen. Manchmal sieht man Leute in der Stadt diese Kleidung tragen. „Das ist eine Jacke von Marlou“, heißt es dann. Wenn man sich fragt, wo die Stoffe für diese Kleidung herkommen, ist die Antwort: „Handgewebt in Bielefeld.“
Ich bin gebürtige Holländerin und lebe seit 1984 in Bielefeld. Hier habe ich meine Ausbildung zur Handweberin gemacht und kurz danach mein Atelier in der Splittenbrede eröffnet.
Am 1,80 m breiten Webstuhl